Gebärmutterschleimhautkrebs/ Endometriumkarzinom

Krankheitsbild

Mehr als 10000 Frauen erkranken jedes Jahr an Gebärmutterschleimhautkrebs. Meist tritt dies nach den Wechseljahren auf. Häufige Ursache ist eine Blutung nach den Wechseljahren. Jedoch können auch Blutungsstörungen vor den Wechseljahren darauf hindeuten, dass ein Gebärmutterkrebs vorliegt. In gewissen Fällen gibt es eine familiäre Häufung, bei der der Gebärmutterkrebs und Darmkrebs in Familien häufiger vorkommen. 

Behandlungsmethode

Der Gebärmutterschleimhautkrebs wird in aller Regel durch die Entfernung der Gebärmutter und der Eierstöcke behandelt. Da die Prognose sehr günstig ist, ist für viele Patientinnen dies auch die einzige Behandlung, die notwendig ist. Bei einem Teil der Patientinnen kann eine Entfernung der Lymphknoten entlang der Beckengefäße und der Hauptschlagader notwendig sein. In manchen Fällen kommt auch eine Sentinel-Lymphknoten-Entfernung infrage.

Beim Gebärmutterschleimhautkrebs sind diese Eingriffe häufig minimalinvasiv durch die Bauchspiegelung möglich. In speziellen Fällen kann eine Bestrahlung und in Einzelfällen eine Chemotherapie ergänzend sinnvoll werden. 

Diagnose

Ein Gebärmutterschleimhautkrebs wird in aller Regel durch die Gebärmutterspiegelung und -ausschabung und die feingewebliche Untersuchung sichergestellt. Außerdem zählen der hochauflösende Ultraschall sowie das MRT zu den Untersuchungen, die Aussagen über die Gebärmutter, Lymphknoten und die Erkrankung im kleinen Becken erlauben. 


Die Klinik

Frauenheilkunde ist Vertrauenssache. Deshalb machen Einfühlungsvermögen, Intimsphäre und Sicherheit den Unterschied in unserem Leistungsangebot.
Wir stehen für eine moderne Frauenheilkunde, die ganzheitlich, interdisziplinär und durch und durch menschlich ist. Entsprechend decken unsere Fachärzte die ganze Bandbreite der Gynäkologie ab, inklusive der Früherkennung und Behandlung von frauenspezifischen Krebserkrankungen.

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