Obstruktive Lungenerkrankungen

Obstruktive Lungenerkrankungen

Obstruktive Lungenerkrankungen sind gekennzeichnet durch eine zeitweilige oder dauerhafte Einengung der Bronchien. Oft geht das mit einer Überblähung des Lungenschwammgewebes (Lungenemphysem) in der Lungenfunktion einher. Ursache sind oft Chronische Bronchitis (COPD = Chronic Obstructive Pulmonary Disease) und Asthma bronchiale. Sie führen zu Luftnot bei Belastung oder in Ruhe und auch nachts, Husten und Einschränkungen der allgemeinen körperlichen Leistungsfähigkeit bis hin zur völligen muskulären Rückentwicklung. Die genaue Charakterisierung einzelner Unterformen ermöglicht die gezielte medikamentöse oder physiotherapeutisch/rehabilitative Therapie. Bei Atemversagen kann die Einleitung einer häuslichen nicht-invasiven Beatmung (NIV) über eine Gesichtsmaske erforderlich sein.